<aside> <img src="/icons/groups_gray.svg" alt="/icons/groups_gray.svg" width="40px" /> Klassenstufen 9–11

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<aside> <img src="/icons/graduate_gray.svg" alt="/icons/graduate_gray.svg" width="40px" /> Leitung: K. Paul & S. Zender

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Niemand kann sich dagegen wehren. Jeder hat sie. Sie scheinen Teil von uns Menschen zu sein. Sie helfen uns zu selektieren und blitzschnelle Entscheidungen zu treffen. Und trotzdem können sie großen Schaden anrichten, verletzen, diskriminieren, diffamieren: Vorurteile. Wir wollten in unserem Projekt für die 9-11. Klasse die drei Projekttage nutzen, um Gesprächsstrategien zu entwickeln, mithilfe derer man ganz konkret gegen Vorurteile argumentieren kann. In einem ersten Schritt haben wir am ersten Projekttag „gängige“ Vorurteile gesammelt und sie inhaltlich widerlegt. Außerdem haben wir uns die Frage gestellt, warum es Vorurteile eigentlich gibt und ab wann sie problematisch sind. Denn jeder von uns hat zwar Vorurteile, schwierig werden sie aber, wenn wir sie ungefragt akzeptieren und sie sich gegen Gruppen richten. Dann spricht man von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Ein paar Beispiele für unsere Ergebnisse findest du weiter unten.

Am zweiten Tagen standen Gesprächsstrategien im Vordergrund, die uns helfen können, in Gesprächssituationen gegen Vorurteile zu argumentieren.  Es ist leider gar nicht einfach, denn viele Menschen wollen nicht von ihren Vorurteilen abrücken, weil es einfacher ist daran festzuhalten und diese nicht zu hinterfragen. Eine solche Unterhaltung kann aber durch Strategien ein bisschen erfolgreicher werden, weshalb wir uns diese zunächst angeschaut und sie dann selbst verwendet haben. Schau dir doch unten die Beispiele an und probiere dann selbst ein solches Gespräch zu führen. Du kannst das hier ausprobieren: https://konterbunt.de/

Am dritten Tag hatten wir Besuch vom Adolf-Bender-Zentrum und haben uns in einem Workshop mit spezifisch rassistischen Vorurteilen beschäftigt. Auch hier haben wir konkrete Beispiele betrachtet und Gegenargumente gesucht. Anschließend konnten wir unsere Strategien und unser Wissen testen, indem wir echte Situationen nachgespielt haben. Es waren drei intensive, ertragreiche Tage, von denen uns ganz bestimmt die ein oder andere Handlungsstrategie in Erinnerung bleibt.

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