<aside> <img src="/icons/groups_gray.svg" alt="/icons/groups_gray.svg" width="40px" /> Klassenstufen 6–8
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<aside> <img src="/icons/graduate_gray.svg" alt="/icons/graduate_gray.svg" width="40px" /> Leitung: S. Öhrlein
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Was tut man, um einen Streit schlichten zu können? Klar, erst einmal einen Streit „haben“. So kümmerten wir – 14 Jungmenschen aus verschiedenen sechsten, siebten und achten Klassen und ein Lehrer – uns zunächst einmal darum, was ein Streit ist und wie wir damit im normalen Leben umgehen. Eine Möglichkeit des Umgangs ist das Bearbeiten eines Anti-Aggro-Balls, den wir auch gleich aus Luftballons und Vogelsand herstellten. Mit Bällen – und ohne Aggressionen – ging es weiter, wir entwuteten Streitende, tauchten in die Untiefen der Gefühlswelten hinab und schauten, welche Rolle diese im Streit spielen. A propos Rollen, wir spielten auch Streitsituationen in Rollenspielen nach und versuchten als unparteiische Emotionstaucher Streitenden zu helfen. Dabei kam auch die Entspannung nicht zu kurz: Wir machten kurzen Prozess mit vielen Keks- und Gummibärchentüten und spielten viele schöne Spiele: An einem Spiel, mehrere Bälle in einer vorher gelernten Reihenfolge durch die Gruppe laufen zu lassen, versuchten wir uns jeden Tag und am Ende schafften wir auch dies. Das Ende der drei Tage kam recht schnell und die Hoffnung besteht, dass auch so mancher Streit in Zukunft schneller beendet wird. Wir werden daran „arbeiten“. 😊